29. Februar 2012

Betroffenheit

Nun wollt ich hier eigentlich heute eine kleine Hymne verfassen auf mein Viertel, in dem ich grad so gern leb, obwohl wir schon so oft umziehen wollten (und das Schicksal sich jedesmal einschaltete und uns davon abhielt). Über die süßen kleinen Lädchen wollte ich berichten, das kleine neue Café, "meinen Markt" und vieles mehr, was mir so sehr an Herz gewachsen ist. Aber momentan ist mein Kopf ganz woanders und mich beschäftigten mich zur Zeit eher die Sorgen anderer. Enorm, bedenkt man dabei, das wir uns eigentlich gar nicht (richtig) kennen. Was heißt denn schon "Kennen"?!? Und doch lassen mich Worte, Texte, lang gelesene Posts irgendwie so nah sein. Schon sehr verwunderlich dieses WWW. Ich fühle tiefe Betroffenheit und bin richtig gehend erschüttert, das beeindruckt mich wirklich und zeigt mir, dass auch Worte, geschriebene Worte sehr nah gehen und Verbindung schaffen können.
Eine Verbindung geht zum Beispiel hierhin! Ganz viel Kraft wünsche ich weiter auf diesem schweren Weg. Ein anderes Sorgenkind ist eins meiner "Mädels", an das ich heute Abend besonders denke und an das ich ebenso viel Kraft sende. Möge sich alles zum Guten wenden!

So ... und nun kehrt hier für heute Ruhe ein.