27. Januar 2012

Wintergefühl

Freitag. Wochenende einläuten. Aufgrund einer eintägigen Was-auch-immer-Erkrankung wird heute mal nichts Leckeres gekocht, sondern ausschließlich erholt.
Im Kopf hatte ich in den letzten Tagen so viel Dinge, die es Wert sind, hier "verbloggt" zu werden, kam aber aus oben genannten Gründen leider (noch) nicht dazu.
Wir erlebten einen wunderschönen Wintertag mit Sonne und fast zu ahnender klirrender Kälte, so dass ich am frühen Morgen einen Umweg wählte und einen ausgiebigen Spaziergang machte. Durch die wunderschöne Wintersonne mit Schal und Mütze - und beides mal nicht zur Zierde, schön! Rote Nase, kalte Beine, ein winterliches Gefühl stellte sich sein. Und heute morgen wachen wir auf und es hat atsächlich über Nacht geschneit, zwar nicht wirklich jede Menge, aber es genügte, um einen kleinen weißen Zauber über unser Städtchen zu bringen - und damit auch direkt mein Herz zu berühren. Ich liebe es, wenn sich ein weißer Puder (oder gern mehr) über die Dächer, Bäume, Wiesen, Straßen legt. Es strahlt, es ist wie ein Zauber, der sich einfach so darniederlegt und alles überdeckt. Schnee hat einfach etwas zauberhaftes für mich. Abgesehen vom Spaß am Spazierengehen, Herumtollen und Schlitten fahren. Nun hoffen wir mal, dass wir noch ein wenig mehr dieser wunderschönen Pracht zugesprochen bekommen. Bitte heute Nacht, ja? Danke.