28. Januar 2012

Virusbedingte Flexibilität

Nun gut, dann eben nicht.
Das Töchterlein bestätigte mitten in der Nacht, wovon ich mich einen Tag zuvor gestreift fühlte: Ein kleiner aber feiner Magen-Darm-Infekt. Statt Schlafen und Träumen also Kind wiegen und mitternächtliches Wäsche waschen (entschuldigt, liebe Nachbarn, aber ihr habt bestimmt  hoffentlich schon geschlafen). Statt der Einladung bester Freunde zu einem englischen Frühstück zu folgen, gab es Hänsel-und-Gretel-Geschichten im Elternbett, statt des ausgiebigen samstäglichen Familienfrühstücks kam Zwieback und Tee auf den Tisch Letzteres für mich vorsichtshalber auch. Statt Spielen mit der Kinderküche gab es die Badewanne im Spielangebot und das Mittagessen erwähne ich gar nicht erst - das Töchterlein geht direkt zum Mittagschlaf über. Wir lassen uns weiter lenken, hoffen auf baldige Genesung und stellen erstmal sämtliche Planungen für unser Wochenende ein.