* Ein Freitag ohne Bildschirmarbeit, ohne Liste, ohne Termine. Einfach nur ein schönes Freundinnen-Kaffeetrinken mit anschließendem Stadtbummel und gemütlichem Wochenend-Einläuten. Ohne Vorgaben, ohne "Du-Mussts", einfach nur so. Entspannt.
* Samstagsfrühstück deluxe. Vater und Töchterlein fangen Sonnenstrahlen an der frischen Luft, ich räume Nähmaschine und sämtliches Zubehör (viel, ganz viel) in die Küche. Großer Tisch, viel Platz, wärmende Sonnenstrahlen und noch besser: weil der Tisch zwei Tage nicht gebraucht wird, kann bis Sonntag Abend einfach alles so stehen und liegen bleiben. Der beste Plan des Tages!
* Die Mittagspause habe ich äußerst kreativ genutzt. Erdbeerkostüm für die Kita genäht, das Geburtstagsshirt vorbereitet und mich an Lederpuschen probiert. Alles gelungen. Nachdem ich nach 20minütiger Exkursion quer durch alle Schubfächer und Handtaschen die kürzlich erworbenen Ledernadeln fand, stand einer produktiven Arbeitsphase nichts mehr im Wege.
* Nachmittags zum Kuchenessen aufs Land. Töchterchen blieb dort (testweise! aufregend!), wir wollten zum Lieblingschinesen und ins Kino. Lieblingschinese war (um 18.00 Uhr!) völlig überfüllt, nach Ersatzessen waren wir so müde, dass nur noch das heimatliche Sofa in Frage kam für den Ausklang des Abends (wenigstens mit DVD).
* Wiedersehen mit dem Töchterchen am Sonntag Morgen (mit einer riesengroßen Brötchentüte). Ich bin überglücklich, meinen Wirbelwind wieder zu haben. Großeltern haben einen super Job gemacht, Eltern atmen auf, Herzschmerz ist verflogen, machen wir jetzt öfter ... irgendwann.
* Weitere Mittagspause des kleinen Mädchens zum Bügeln genutzt - glücklicherweise keine Hemden oder Klamotten, sondern nur Nähprodukte :)
* Danach Waffelessen und Kaffeetrinken bei der Tochterfreundin nebst Eltern. Ein Nachmittag zwischen Duplosteinen, Maltisch und Krabbeltunnel.
* Ausklang auf dem Sofa. Frisch gebackenes Brot des Gatten genießen, die Schönheiten des Wochenendes verbloggen, Listen verfassen für die kommende (aufregende) Woche, Einkaufsliste schreiben, planen. Es steht ein Geburtstag an. 2 Jahre ist es schon her, kleines Mädchen ... aber das wird ein anderer Post :)
*Fazit: Glücklich und zufrieden.
19. Februar 2012
17. Februar 2012
Das trübe Nieselwetter
wird jetzt erstmal weggequatscht!
Tasche schnappen, Einkaufszettel nicht vergessen, Schlüssel,Mütze wetterfeste Jacke und schwuuuupps in das Lieblingscafe mit der guten Freundin. Lange nicht gesehen wegen wechselseitig ansteckender Krankheiten der Töchter und zu-Hause-bleiben-müssens. Nuuun aber. Nachholen, Kaffee schlürfen, quatschen, beratschlagen, lachen, planen und gemeinsam noch ein wenig einkaufen. Da ist einem das Wetter doch egal!
Tasche schnappen, Einkaufszettel nicht vergessen, Schlüssel,
15. Februar 2012
Auszeit für den Kopf
und dann einfach eine Stunde durch die Gegend laufen. Sonnenschein genießen und den Wind um die Nase wehen lassen. Alles zusammen mit dem so sehr gut gelaunten Töchterchen. Das tat gut. Und hat so viel Spaß gemacht. Machen wir wieder :)
Veränderung?
Ja, morgen ist dann mal wieder so ein "Termin".
Wird es was oder wird es nichts? Eine Entscheidung, die nicht ich treffe.
Freudige Aufregung, Vorbereitung. Genau mein Ding. Ich finde mich in allen Punkten wieder. Die müssen doch...,wenn nicht ich, wer dann?...klingt nicht überzeugend? hm.
Die Bilder in meinem Kopf routieren...sollte es wirklich soweit sein? Hätte es endlich ein Ende?
Wer ist so blöd (naiv?), sich schon so viele positive Gedanken zu machen, bevor ein Gespräch überhaupt stattgefunden hat? In meinem Kopf sehe ich schon ... ach nein, ich will es nicht noch in Worte fassen. Es genügt schon, was sich da in meinem Kopf für Visionen zusammenpuzzeln.
Runterfahren. Konzentrieren. Und morgen das Beste geben.Das dann bestimmt genügt und ...?
Erstmal aber das Töchterlein holen und den Sonnenschein genießen. Vielleicht also einen kleinen Umweg von der Krippe nach Haus einschlagen. Tief durchatmen, Quatsch machen und erst heute Abend weiterdenken. *ratterratterratter*
Veränderung? Ich wünsche es mir so! Aber ich allein habe das diesmal leider nicht in der Hand.
Wenn doch nicht soo viel an der Entscheidung - an MIR (!) hängen würde.
Hach.
Wird es was oder wird es nichts? Eine Entscheidung, die nicht ich treffe.
Freudige Aufregung, Vorbereitung. Genau mein Ding. Ich finde mich in allen Punkten wieder. Die müssen doch...,wenn nicht ich, wer dann?...klingt nicht überzeugend? hm.
Die Bilder in meinem Kopf routieren...sollte es wirklich soweit sein? Hätte es endlich ein Ende?
Wer ist so blöd (naiv?), sich schon so viele positive Gedanken zu machen, bevor ein Gespräch überhaupt stattgefunden hat? In meinem Kopf sehe ich schon ... ach nein, ich will es nicht noch in Worte fassen. Es genügt schon, was sich da in meinem Kopf für Visionen zusammenpuzzeln.
Runterfahren. Konzentrieren. Und morgen das Beste geben.
Erstmal aber das Töchterlein holen und den Sonnenschein genießen. Vielleicht also einen kleinen Umweg von der Krippe nach Haus einschlagen. Tief durchatmen, Quatsch machen und erst heute Abend weiterdenken. *ratterratterratter*
Veränderung? Ich wünsche es mir so! Aber ich allein habe das diesmal leider nicht in der Hand.
Wenn doch nicht soo viel an der Entscheidung - an MIR (!) hängen würde.
Hach.
13. Februar 2012
Große Freude
Ich hüpfe durch die Wohnung. Werfe mein kleines Fräulein in die Luft, küsse meinen Mann und freu mich so, so sehr.
Ein Anruf bei der Vermietung eines Ferienhauses, in das wir uns vor einigen Jahren mal verliebten und in dem wir bereits einige Wochen verbrachten, war der Auslöser- vielmehr die Aussage "Ja, noch frei".
Spontan die Idee gehabt, gestern erst drüber gesprochen. Heute gebucht. Ende März gehts los.
Ach, meine Seele freut sich so!
Ein Anruf bei der Vermietung eines Ferienhauses, in das wir uns vor einigen Jahren mal verliebten und in dem wir bereits einige Wochen verbrachten, war der Auslöser- vielmehr die Aussage "Ja, noch frei".
Spontan die Idee gehabt, gestern erst drüber gesprochen. Heute gebucht. Ende März gehts los.
Ach, meine Seele freut sich so!
März 2011 |
herbeigesehnte Mittagspause
... die Spieluhr im Kinderzimmer wird gerade zum 6. Mal aufgezogen.
Dabei werd sogar ICH müde.
Mittagsschlaf! Bitte! Jetzt! Und lange!
Dabei werd sogar ICH müde.
Mittagsschlaf! Bitte! Jetzt! Und lange!
12. Februar 2012
Sonntagsfreude
... wenn das Töchterchen nach zwei durchhusteten, fiebrigen, nahezu schlaflosen Nächten (für uns alle) und einer ungewöhnlich weinerlichen Verfassung an den letzten zwei Tagen morgens auf unserer Bettdecke herumspringt und fröhlich ruft "Is bin so stark, Is bin so stark", dann ist das für mich eine wahre kleine Sonntagsfreude!
Sonntagsfreuden nach einer schönen Idee von hier (klick)
Kind lacht wieder, ist ausgelassen und wieder ein bisschen mehr "die alte" :) Trotzdem wird sich morgen noch weiter gesund gekuschelt und die Kita muss einen Tag länger auf sie warten.
Sonntagsfreuden nach einer schönen Idee von hier (klick)
11. Februar 2012
Der 11. Februar 2009
veränderte unser Leben
riss mich aus allem, was mir vorher vertraut und so sicher schien
Unsere gemeinsame Zukunft - binnen einer Woche zerstört
Fallen
in scheinbar unendliche Tiefe
kein Netz zum Auffangen
Alles, was blieb, waren Wir
allein
ohne unser erstes Töchterchen standen wir hilflos vor dem Krankenhaus
entlassen ins Nichts
schwarz
leer, leer, leer
ohne Kind
allein
für mich unvorstellbar
eine Mutter ohne ihr Kind, das sie eben noch unter ihrem Herzen trug
der Schmerz nicht in Worte zu fassen
das Wiedersehen erst 2 Tage später
im kleinen Sarg
eingehüllt in mein Lieblingshalstuch
eine Ecke davon schnitt ich ab
behielt sie hier
Kleines erstes Töchterchen
mein Engel
Du fehlst
Du lehrtest uns Dankbarkeit für Winzigkeiten
Du lehrtest uns mit Tränen zu leben
Du lehrtest uns mit Trauer und unserem Schicksal umzugehen
Tränen werden uns begleiten
ein Leben lang
Du gehörst zu uns
ganz gleich wie fern Du sein magst
in unseren Herzen bist Du nah
Kleines Töchterchen
Gott hat seinen Engeln
befohlen
dass sie dich behüten
Tag und Nacht
wohin Du auch gehst.
Deine Kerze mit dieser Aufschrift
begleitete uns
auf allen Wegen dieser schweren Tage
leuchtete, brannte jeden Abend
spendete Licht.
Leuchtet hier bis heute.
riss mich aus allem, was mir vorher vertraut und so sicher schien
Unsere gemeinsame Zukunft - binnen einer Woche zerstört
Fallen
in scheinbar unendliche Tiefe
kein Netz zum Auffangen
Alles, was blieb, waren Wir
allein
ohne unser erstes Töchterchen standen wir hilflos vor dem Krankenhaus
entlassen ins Nichts
schwarz
leer, leer, leer
ohne Kind
allein
für mich unvorstellbar
eine Mutter ohne ihr Kind, das sie eben noch unter ihrem Herzen trug
der Schmerz nicht in Worte zu fassen
das Wiedersehen erst 2 Tage später
im kleinen Sarg
eingehüllt in mein Lieblingshalstuch
eine Ecke davon schnitt ich ab
behielt sie hier
Kleines erstes Töchterchen
mein Engel
Du fehlst
Du lehrtest uns Dankbarkeit für Winzigkeiten
Du lehrtest uns mit Tränen zu leben
Du lehrtest uns mit Trauer und unserem Schicksal umzugehen
Tränen werden uns begleiten
ein Leben lang
Du gehörst zu uns
ganz gleich wie fern Du sein magst
in unseren Herzen bist Du nah
★ † 11. Februar 2009
Gott hat seinen Engeln
befohlen
dass sie dich behüten
Tag und Nacht
wohin Du auch gehst.
Deine Kerze mit dieser Aufschrift
begleitete uns
auf allen Wegen dieser schweren Tage
leuchtete, brannte jeden Abend
spendete Licht.
Leuchtet hier bis heute.
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